Von Aurelia und Bathida kenne ich es schon lange, nun hat es auch Nele erwischt: chronisches Fernweh.

Aurelia fragt mich ja schon abends immer „Wohin fahren wir morgen?“ und morgens noch einmal. Bathida will immer mit dabei sein, selbst wenn ich nur einkaufen fahre und sie zuhause nicht einmal allein wäre.

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Wandern ist mein Hobby
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Lange Schatten im Frühherbst

Seit unserer Rückkehr aus der Eifel ist es Nele zuhause langweilig, scheint mir. Wenn die Garage offen steht, versucht sie in den Buggy zu klettern oder steigt in den Fahrradanhänger, klatscht in die Hände und kreischt „Los!“. Seit Freitag ist sie nicht zu halten, wenn ich Aurelia zum Kindergarten fahre. Meine Frühaufsteherin stürzt schneller zum Auto, als Bathida und Aurelia zusammen. Also kommt sie mit, bringt mit mir Aurelia in ihre Gruppe und läuft die Hunderunde schon komplett zu Fuß. Ich werde ihr wohl bald zu den normalen Schuhen auch Wanderschuhe kaufen müssen. Sie findet die Hunderunden total spannend, weil sie dort nicht nur mit Bathida läuft und kuschelt, sondern auch andere Hunde streicheln kann. Bathida scheint auch gemerkt zu haben, dass Nele jedes Tier liebt, denn sie knurrt nicht mehr, wenn sich ein anderer Hund ihrem „Lieblingswelpen“ nähert. Selbst Bathidas beste Feindin Lena durfte Nele sogar einen nassen Hundekuss geben.

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So groß bin ich schon
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Komm in meine Arme!

Kommen wir dann kurz vor neun nach Hause, muss ich Cari für den Kindergarten wecken, während Nele schon langsam müde wird.

Hach, manchmal wäre ich froh über Zwillinge mit identischem Biorhythmus. Auf der anderen Seite hat mich auf diese Weise abends Cari für sich und morgens Nele. Aber die Eingewöhnung schreitet trotzdem gut voran, heute hole ich die beiden erst nach dem Mittagessen ab.

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