Und da war wieder so ein kritischer Moment, in dem ich mich entscheiden musste:

  1. Schimpfen
  2. High Five
  3. Fotografieren

Ich habe mich für letzteres entschieden.

Was vorher geschah:
Ich saß am Klapprechner und erledigte ein paar Überweisungen. Die Kinder spielten nebenan. Aurelia und Cari kamen zu mir und fragten mich, ob sie aufs Trampolin dürfen. Ich bejahte und ging davon aus, dass alle drei das Zimmer verlassen hatten. Ich hörte ungewöhnliches Geräusch, so wie das Reißen von Papier oder das Sprühen von Rasierschaum, dachte aber, es komme von der Straße. Ich hörte Nele murmeln „Das geht aber schwer!“, dachte mir aber nichts weiter. Meine Mutter kam in meine Wohnung, ging kurz ins Spielzimmer, kam grinsend wieder heraus und sagte: „Schau dir ‚mal deine Tochter Nele an!“

Tja, aus Bathidas Fell war der Schaum schnell entfernt, beim Teppich und der Kamera dauerte es länger, Nele hat jetzt samtig weiche Haut und jetzt muss ich mir für meine vom Sommer rissigen Füßchen neuen Schrundenschaum kaufen.

Der Hund hält bei so etwas immer brav still
Clever: stellt man die Flasche auf der Tisch, hat man mehr Kraft beim Drücken

3 thoughts on “Schaumparty

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert