Aus meiner Kindheitslektüre „Die Heinzelmännchen von Köln“ weiß ich, dass die Heinzelmännchen aus dem Nachtleben der Kölner verschwunden sind. Ihr erinnert euch: „Neugierig war des Schneiders Weib…“

Bei der Recherche zu dem Ausflugsführer „Dein Köln – Mausschlaue Freizeittipps“ waren uns die Heinze aufgefallen. Das sind Nachfahren der Heinzelmännchen, die allerdings nicht mehr bereit sind, unsere Arbeit zu erledigen. Sie sind allenfalls dazu bereit, für ein Selfie stillzuhalten. Wir trafen sie Stadioneingang, an einem Brauhaus, am Gürzenich, in einem Ärztehaus am Neumarkt, vor einer Bankfiliale auf den Ringen und bei den Erdmännchen im Zoo.

Kürzlich entdeckte ich in der Bollendorfer Touristeninformation einen Ordnungswichtel. Den habe ich sofort gekauft, dann aber wieder vergessen. Heute fiel er mir beim Aufräumen (Sic!) in die Hände und ich habe ihn sofort an meine Schreibtischlampe gehängt.

Zu tun gibt es genug für ihn.

Mal sehen, was dieser Wichtel kann.

Ich bin skeptisch.

Es muss sich erst zeigen, ob der Zustand der Wohnung auf der Pappe ein Vorher- oder ein Nachher-Foto ist:

Ich werde berichten…

…aber morgen geht es für mich erst einmal wieder in meine geliebte Eifel.

2 thoughts on “Heinzelmännchen, Heinze und Aufräumwichtel

  1. Ordnungswichtel könnte ich auch gebrauchen, meine heutige „Ausrede“ heisst „Kopfweh mit Rotz“. Nachdem der DOC sein EDV Problem lösen konnte (WIN10-Umstellung) hatte ich auch bald den gelben Schein (braucht man leider wenn man angestellt ist) und ruhe mich nun aus.

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