Meine Lieblings-Wegmarkierung gibt es noch. Ein echtes Kunstwerk, nicht?
Während der Vorbereitung dieser Tour hatte ich mich sofort an diesen Brückenpfeiler erinnert und spontan auf Facebook eine Sammlung der ungezählten verschiedenen Wegweiser zusammengestellt. Erstaunlich, wie vielfältig die Markierungen sind, aber auch verwirrend. Ich habe schon einige Leserbriefe erhalten, in denen sich ehemalige Jakobspilger, die perfekt einheitliche Markierungen gewöhnt sind, bitterlich beschwerten.
Der Boden ist hier rot und weich, sehr gut zu laufen, wenn es trocken ist, wie heute, zum Glück! Bei Regen trägt man kiloschwere Lehmklumpen unter den Schuhen, ein Durchkommen mit dem Rad ist unmöglich.
Derweil hatten die Mädels im Agriturismo ihren Spaß. Cari hat nun auch das Klatschen für sich entdeckt.
Gegenstand des Tages war mein Saufsack. Wenn ich jedes Mal anhalten muss, um etwas zu trinken, habe ich am Ende eines langen Wandertages fürchterliche Kopfschmerzen. Kann ich aber einfach nur alle halbe Stunde ‚mal kurz an meinem Schlauch nuckeln, bin ich selbst an heißen Tagen wie heute (36°C) gut versorgt.