Bei 27,5 °C im Schatten korrigiere ich heute das Erst-Layout für mein erstes rein belletristisches Werk. Sogar eine ISBN gibt es schon.

Erstaunlich, wie anders das Gefühl während des Korrekturlesens bei  solch einem Layout ist. Bei meinen Reiseführern ist dies sehr anstrengend und ermüdend, weil ich ja bei solcher Gebrauchsliteratur genau darauf achten muss, dass keine Zahlendreher oder andere sachlichen Fehler übersehen werden.

Hier nun geht es mir ganz anders. Obwohl ich natürlich auf der Jagd nach Tippfehlern und falscher Interpunktion bin, ist mir ganz wichtig, dass die Geschichten in sich stimmig, harmonisch und rund sind. Zumindest bei einer Geschichte ist es mir gelungen: Während ich sie las musste ich vor Rührung weinen. Ist das nicht zum Piepen? Ich habe sie doch selbst geschrieben!

Und das Beste daran ist, dass ich mir in diesem Jahr überhaupt keine Gedanken um Weihnachtsgeschenke machen muss. Ich bestelle mir einfach einen ganzen Stapel dieser Bücher und verschenke sie an alle Bekannte und Freunde, Verwandte und Nachbarn  und an all die netten Menschen, die mir mit Fotos und Erzählungen geholfen haben, ein solch schönes Buch entstehen zu lassen.