In den vergangenen zwei Wochen hat sich meine ehrgeizige Nele vom Poporutscherle zur Joggerin entwickelt. Zuerst wollte sie nur noch an einer Hand gehen, dann hangelte sie sich 1 – 2 – 3 Schritte zwischen Sofa und Couchtisch oder Bett und Bällebad hin und her.

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Krabbeltunnel

Als neue Spielanregung hatte ich Aurelias Krabbeltunnel vom Keller ins Spielzimmer geräumt. Beide Minimäuse lieben ihn seither heiß und innig, Nele brauchte nur einen einzigen Versuch, um zu merken, dass im Tunnel die krabbelnde Cari entscheidende Vorteile hat. Fürs Poporutschen ist er einfach nicht hoch genug. Und siehe da: plötzlich kann Nele auch krabbeln!

 

 

 

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Ich kann schon allein zu den Blumen laufen und sie pflücken

Dieser Entwicklungsschritt währte aber als Neuigkeit nur einen Tag, denn schon am nächsten Morgen konnte sie ohne Hilfe vom Boden aufstehen und loslaufen. Erst etwas wackelig, doch nun rennt sie schon wie ein Blitz durch die Wohnung.

 

 

 

Besonders genießt sie es, dass sie nun auch die höheren Blumen erreicht. Sie liebt nämlich Blumen und Tiere gleichermaßen, jedes Tier wird gestreichelt, in jede Blüte wird die Nase gedrückt.

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Stör mich nicht beim Blumen pflücken!

Dieser Fortschritt stachelt Cari an. Tagsüber ist sie ein glückliches Krabbelkind, doch sie verbringt die letzten drei Abende damit, sich auf unsere Matratze zu setzen, sich heruntergleiten zu lassen, bis sie steht und dann 1 – 2 – 3 Schritte auf mich zu zu laufen. Das Ganze mit leuchtenden Augen, unter größtem Gequietsche und Anfeuerungsrufen der anderen beiden.

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