An meinem Geburtstag ist in mir eine enorme Hochachtung und Bewunderung für Studiofotografen gewachsen, die Kinder für Familienfotos fotografieren. Wie machen die das? Noch dazu freiwillig und den ganzen Tag! Mit guten Ergebnissen! Hut ab, ich bin beeindruckt von diesem Berufsstand. Egal, wie teuer meine nächste Kamera sein wird und wie großen Wert ich auf Ausleuchtung und andere Technik legen würde, typische Familienfotos sind definitiv nicht mein Ding!

Wie kam es zu dieser Erkenntnis?

Meine Mädels hatten mich mit selbst gemalten Bildern, gleichen T-Shirts und Schleifen im Haar überrascht. Zuckersüß!

Das wollte ich auf einem Foto festhalten und die drei hüpften auf die Sofalehne. Doch mir wollte es nicht gelingen, ein Foto zu machen, auf dem alle drei (gleichzeitig!) einen fratzenfreien, ungenervten, unverwackelten Gesichtsausdruck hatten. Wir haben dann nach einigen Minuten lachend aufgegeben und sind zum Frühstück gegangen.

Seht selbst:

(sie sind im Original etwas schärfer, ich habe ihre Größe wegen der Seitenladezeiten stark verkleinert)

3 thoughts on “Familienfotos – ein Geduldsspiel

  1. Ich habe in der Lehre und im Studium einiges Geld damit verdient, fremde Hunde zu fotografieren. Es ist mir selten gelungen, meinen eigenen Hund zu fotografieren.
    Aber drei Kinder auf einem Haufen ist schon schwierig.
    Ich hätte Aurelia in die Mitte gesetzt. Caris blonde Haare vor der orangen Wand sind auch gewagt. Und ja, mit der Zeit geht die Genervtheit von rechts nach links über.

    Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag nachträglich.

    1. Wow, Hunde stelle ich mir auch schwierig vor. Da gab es bestimmt riesige Mengen an Stillhalte-Bestechungs-Leckerli, oder?

      Ich habe sie ja gar nicht gesetzt, sie haben sich ja gesetzt und ich hatte das Problem mit der Ausführung 🙁

      Und die beiden Großen nebeneinander geht momentan gar nicht, dann kommt zusätzlich zu blond und orange auch noch eine blutrote Note ins Bild…

      Danke für deine Glückwünsche.

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