Es ist vollbracht. Mein erstes belletristisches Manuskript läuft grade aus dem Drucker.
(Ja, um 5:15 Uhr morgens, Cari und ich sitzen schon seit 4:02 Uhr am Rechner. Sie spielt mit einem USB-Stick und einem Radiergummi.)
Es sind Kurzgeschichten, die in der Eifel von 1937 bis heute spielen. Nun bin ich also beim Reisen das erste Mal auch in der Zeit gereist.
Es war ein toller Ausgleich zu dem Manuskript über die Via Francigena, das ich parallel bearbeite. Immer wenn mir dort die Disziplin und Konzentration für exakte Telefonnummern, Mailanschriften und Wegbeschreibungen fehlte, konnte ich bei den Kurzgeschichten entspannen.
Ich bin sehr glücklich darüber, dieses Projekt angenommen zu haben. Bei der Suche nach Stoff hatte ich viele spannende Gespräche mit meiner Mutter, Nachbarn und Freunden. Auch selbst kamen mir wieder so viele Erlebnisse aus meiner Kindheit und Jugend in den Sinn, dass ich ganz überrascht war, wie schnell die Zielvorgabe von 100.000 Zeichen erreicht war.