Heute ist einer dieser Tage.

Ein typischer letzter Tag vor der Abreise zu einer Recherche. Vorgenommen hatte ich mir – wie immer –  für diesen Tag keine Termine zu machen und alle wichtigen Arbeiten vorher erledigt zu haben, um ihn ausschließlich zum Packen nutzen zu können. Das hat – wie immer – nicht geklappt.

Den ganzen Tag war ich unterwegs: Kindergartenshuttle – Hunderunde – Tierarzt – Behörden – Physiotherapie – Apotheke – Reisebüro – Kindergartenshuttle – Tanzkursshuttle – Einkaufen – Tanzkursshuttle – Optiker – Tanken – Puh!

Nix ist gepackt, es warten noch sieben Leserbriefe auf eine Antwort und fünf Arztrechnungen auf eine Überweisung, beide Wohnungen sehen aus wie nach einem Tornado.

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sogar sehr ausgewogen: Stampfkartoffel, Melone, Apfel und Kinderkeks
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Bei uns kann man vom Boden essen

 

 

 

 

 

 

 

 

Aber immerhin habe ich den Nachbericht für das kidsgo-Tagebuch nebst Fotos abgeschickt und zwei von drei Kindern schlafen zufrieden. Cari ist schon wieder wach und schmatzt zufrieden an einem Beef Jerky, während sie im Bondolino sitzt und ich aus allen Etagen und Ecken unsere Ausrüstung zusammen trage.

Morgen starten wir nach Bella Italia. Die drei Mädels und meine Mutter begleiten mich wieder, wie schon im Oktober. Mit etwas Glück und Optimismus schaffen wir den Rest der Recherche in drei Wochen. Aber wenn es vier Wochen werden, ist das auch nicht schlimm, wir sind ja Fernwehkinder und reisen gerne. Besonders in ein Land das so gastfreundlich zu Kindern ist wie Italien.

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