Seit ein paar Tagen fotografiere ich wieder mit meiner Spiegelreflexkamera, z.B. bei unserem Ausflug ins Legoland. Bei meinen Recherchen bevorzuge ich ja seit Jahren die kleinen leichten Kameras, die in die Westentasche passen. Aber mir tat die gute große Kamera irgendwie Leid. Also holte ich sie heraus und gewöhne mich langsam wieder an die vielen spannenden Einstellungsmöglichkeiten.
Sicher kann der eine oder andere damit bessere Fotos machen als ich mit meinen Minikameras. Aber ich persönlich bin davon noch weit entfernt. Bis ich damit so weit bin, dauert es (noch?) zu lange. Jegliche Spontanität geht mir verloren, an Schnappschüsse ist nicht zu denken.
Und dann gibt es Tage, an denen sie mit konstant sagt „Motiv ist zu dunkel“, egal, welche Blende oder welches Automatikprogramm ich einstelle. Und woran liegt es? Fast immer an demselben Fehler. Meistens früh morgens oder spät abends, wenn es draußen dämmert und drinnen in mir die Müdigkeit Oberwasser hat. Schaut selbst:
Ich löse dieses Problem, indem ich jede Objektivkappe irgendwie innerhalb von drei Wochen verliere.
Tatsächlich bevorzuge ich die Spiegelreflex, habe aber zu schätzen gelernt, dass mit dem Schmachtfon mal eben ein Foto möglich ist, wenn die dicke Nikon nicht dabei ist.
Sieht man an meinem Blog. Ist es nur ein Foto mit wenigen Worten war es das Tippeldings.
Ein Tipp aus der Praxis: Ich mache mir eine Voreinstellungje nachdem welche Lichtverhältnisse ich erwarte. Dann kann ich fast schnappschussartig arbeiten. Für das Legoland, Indoor, würde ich die ASAzahl schon mal erhöhen.
Haha, gute Lösung 😉
Danke für den ASA Tipp. Bei mir ist das Digitale schon so lange her, dass ich mit ISO arbeitete…