ist oft unsere Devise, wenn es anders läuft, als wir ursprünglich dachten. Anfang August nahmen wir an einer Rheinschifffahrt speziell für Kinder teil, die leider katastrophal schlecht organisiert war. Ich hatte ja schon bei meiner Köln-Zusammenfassung Andeutungen gemacht und erspare euch alle frustrierenden Details (außer ihr besteht darauf, dann aber separat).
Warum ich darauf zurück komme, ist Folgendes: Nele und Cari hatten sich den ganzen Ausflugstag darauf gefreut, von den Animateurinnen geschminkt zu werden. Doch die Schlangen waren endlos lang, wir hatten keine Chance. Als sich die Menschenmassen bei den Schminkerinnen etwas lichteten – schliefen die Minimäuse! Also ließ sich nur Aurelia schminken, war aber traurig, dass es schon so spät am Nachmittag war und sie es schon bald wieder abwaschen musste. Ich Harmonie-Schaf hatte so viel Mitleid mit meinen Mäusen, dass ich noch am gleichen Abend ein Kinderschminkset kaufte.
Am nächsten Morgen wurde es sofort ausprobiert. Die Kinder fanden es noch viel besser, als in einer Warteschlange bei einer fremden Schminkerin zu sitzen. Denn ich kann es zwar nicht so schön, dafür aber viel öfter und individueller. Sogar Schablonen für „Tatoos“ lagen in der Packung. Und der Clou: sie dürfen auch selber zum Pinsel greifen. Nachdem ich Nele in ein „Kätzchen in einer Blumenwiese“ verwandelt hatte, tat es mir Aurelia bei Cari nach. Nele schminkte dann Aurelia und am Ende Cari mich. Schaut selbst:
Danach ging es gemeinsam unter die Dusche und in eine zweite Malrunde. Lange nicht mehr soooo gelacht und wieder einmal ganz entspannt einen Ferientag hinter uns gebracht.
Das klingt lustig!
Un jede echte kölsche Mamm kann Pänz schminken! För de Fastelovend!