Unser aktueller Ausflug nach Porz war deutlich erfreulicher und kürzer als der letzte. Dieses Mal waren wir auch nicht beim ärztlichen Notdienst und in der Klinik, sondern beim Zahnarzt. Mir war vorher etwas mulmig zumute: mit drei kleinen Kindern allein zum Zahnarzt?! Ob das wohl gut geht???
Es ging gut. Sehr gut sogar. Die netten Damen von Smilestars verstehen ihren Beruf, sind gut aufeinander eingespielt und haben eine durchdachte Praxisorganisation. Wir wurden freundlich in Empfang genommen, die drei Mädels fanden ansprechendes Spielzeug und sogar eine Rutsche vor, waren also beschäftigt, während ich die Fragebögen für Abrechnung und Anamnese ausfüllte.
Im Untersuchungszimmer war Aurelia Feuer und Flamme für den Fernseher mit Zeichentrickfilmen an der Decke. Außerdem war ihr die Ärztin auf den ersten Blick sehr sympatisch. Darüber vergaß sie glatt, dass sie (nach zwei wirklich schlechten Erfahrungen mit anderen Zahnarztpraxen) fürchterliche Angst vor dem Zahnarztbesuch gehabt hatte. Sie machte bereitwillig mit und erklärte im Anschluss an ihre Untersuchung sogar ihren kleinen Schwestern ganz süß, wie sie sich verhalten sollten.
Hierhin kommen wir gerne zurück. Wir fühlten uns willkommen und ernst genommen. Selbst im Sprechzimmer gab es noch gute Unterhaltung für die Kleinen, während sie warteten. Und am Ende durfte sich jedes Kind sogar noch eine Überraschung aussuchen: Die Minimäuse wählten jeweils einen Riesen-Flummi, Aurelia nahm eine Münze für einen Automat mit Überraschungen, der ihr einen Ring bescherte, der gut zu ihren anderen Kunststoff-„Klunkern“ passt.
P.S. Nach dem Ergebnis unserer letzten Porz-Tour fragt ihr? Ich auch, aber es gibt immer noch keinen Befund.
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