Anfang des Jahres fragte mich eine andere Mutter im Familotel*, ob mir am Silvestermorgen die Yogastunde gefallen hat. Ich musste länger nachdenken, als wir beide erwartet hatten.

Daraus entspann sich ein langes Gespräch über Yogastunden für Anfänger und die entsprechenden Trainerinnen. In den vergangenen Jahren hatten wir ausschließlich mit Frauen als Trainer zu tun. Das ist aber auch schon die einzige Gemeinsamkeit.

Einig sind wir uns darüber, dass es ziemlich ambitioniert ist, Anfänger in Yoga zu unterrichten. Weil wir beim Erfahrungsaustausch viel gelacht haben, möchte ich meine eigenen Erfahrungen mit euch teilen.

Da ich noch nie regelmäßig Yoga betrieben habe und noch nicht einmal den Sonnengruß ohne fremde Hilfe ausführen kann, halte ich mich trotz einiger Yoga-Versuche für eine echte Yoga-Anfängerin.

AUM – vollkommen tiefenentspannt 😉

1.) DRK-Yogagruppe

Meine Mutter war jahrelang Mitglied einer Yoga-Gruppe beim DRK. Einmal durfte ich auch mitmachen, denn offiziell begann ein neuer Anfängerkurs.

Da lagen nun 10 oder 12 Frauen aller Altersgruppen kichernd und prustend auf ihren Matten, während eine verzweifelte Trainerin versuchte, System in das Chaos zu bringen. Nach 60 Minuten Yoga hatte ich immer noch keine Ahnung, was der Sinn des Ganzen ist und wie es sich von anderen Gymnastikarten unterscheidet.

Es stellte sich heraus, dass alle anderen Teilnehmerinnen schon seit Jahren dabei waren und die Trainerin es aufgegeben hatte, Begrifflichkeiten aus der Yogasprache und Meditationen einzubringen. Sie freute sich daran, dass die Kolleginnen einmal in der Woche gut gelaunt ihre Muskeln dehnten und verdrehten.

Für mich war es nichts, ich ging kein zweites Mal zum Training.

Meine Einschätzung als Yoga-Anfängerin:

  • Fachliche Qualifikation: nicht einschätzbar
  • Abfrage von Vorerkrankungen: nein
  • Abfrage von Vorerfahrungen: nein
  • Atemübungen: nein
  • Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse der Teilnehmerinnen: 100 %
  • Lernerfolg für mich: 0 %
  • Fazit: nichts für mich, weil ich nicht Teil der Gruppe war und nichts über Yoga gelernt habe.

2.) Mutter-Kind-Kur in der Dünenklinik* auf Spiekeroog

Bei der Mutter-Kind-Kur hatten wir im Eingangsspräch die Wahl zwischen drei Entspannungstechniken: Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung und Yoga. Autogenes Training kannte ich bereits und wusste, dass ich dabei immer nur einschlafe. Die Muskelentspannung war schon voll belegt, also blieb mir Yoga.

Einmal pro Woche trafen wir uns auf einem gemütlichen Dachboden und lernten unter Anleitung einer Yoga- und Pilates-Lehrerin verschiedene Yogastellungen. Stets wurde darauf hingewiesen, was sie bewirken und für wen sie ungeeignet oder nur in einer Variante geeignet sind.

Wir hatten viel Spass beim „Stöhnenden Krokodil“, bei der „Glotzenden Kuh“ und beim „Umstürzenden Baum“. Nie werde ich vergessen, wie eine Teilnehmerin sich bei der „Palme“ mit den Worten „Wie eine Elfe!“ aufrichtete, zu Boden krachte und sich korrigierte: „Okay. Dann eben nicht Elfe, sondern Elefant. Hört sich ja fast gleich an!“ und die Trainerin noch einen drauf gab: „Wenn die beiden abstürzen, hört es sich aber gar nicht gleich an!“

Meine Einschätzung als Yoga-Anfängerin:

  • Fachliche Qualifikation: gut aus- und fortgebildet
  • Abfrage von Vorerkrankungen: ja
  • Abfrage von Vorerfahrungen: ja
  • Atemübungen: nur die Bauchatmung
  • Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse der Teilnehmerinnen: 100 %
  • Lernerfolg für mich: 50 %
  • Fazit: meine erste echte Yoga-Erfahrung hat mir Lust auf mehr gemacht.

3.) Schwangerschaftsyoga im Krankenhaus Weyertal*

Eine Gymnastiklehrerin, die selbst seit Jahren Yoga betrieb, führte acht Schwangere durch ihre fünf Yogastunden. Was unsere Bäuche zuließen, wurde gemacht. Das war für mich eher wenig, denn ich war ja schon mit den Zwillingen schwanger bis zum Kinn, als der Kurs begann.

Die Anweisungen waren klar, sie bemühte sich, uns Unwissenden die richtigen (deutschen) Begriffe für unsere Verrenkungen beizubringen. Sie korrigierte unsere Stellungen durch Worte und nur auf Nachfrage, indem sie uns in die richtige Position schob.

Sie führte die meisten Übungen schneller aus, als es uns mit Babybauch sinnvoll erschien. Auf unsere Wünsche nach mehr Dehnung, Entspannung und Atmung ging sie nicht ein.

Die Stimmung in der Gruppe war gut, wir quatschten immer noch lange nach der Stunde über Stellungen „gestrandeter Wal“ und „würgender Hund“, denn einer Teilnehmerin wurde es bei allen Kopfüberpositionen nicht nur schwindelig, sondern auch noch speiübel…

Meine Einschätzung als Yoga-Anfängerin:

  • Fachliche Qualifikation: nicht einschätzbar
  • Abfrage von Vorerkrankungen: ja
  • Abfrage von Vorerfahrungen: nein
  • Atemübungen: nein
  • Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse der Teilnehmerinnen: 70 %
  • Lernerfolg für mich: 20 %
  • Fazit: Es war okay, aber ich war auch nicht traurig, als es zu Ende war
Der Baum – wahrscheinlich eine Krumpelkiefer

4.) Kanga-Training

Mit meinen Minimäusen meldete ich mich zum Kanga-Training mit Judith* an. Das ist eigentlich eine Mischung aus Rückbildungsgymnastik, Aerobic und Fitnesstraining mit Kind. Die Babys und Kleinkinder wurden bei den Übungen am Boden als Gewichte eingesetzt und bei den aufrechten Übungen in ihren Tragen auf Bauch und/oder Rücken in den Schlaf geschaukelt.

Eine Sequenz war immer der Morgengruß, den die Kanga-Trainierin zur Musik von Mai Cocopelli* vormachte. Wir haben es geliebt und ich versuche es bis heute immer wieder, bin aber zu dämlich, gleichzeitig auf einen Bildschirm zu schauen und die Bewegung auszuführen.

Die Trainerin hat uns den Morgengruß nicht einmal als Yogaübung vorgestellt. Dennoch war dies eine sehr schöne Yogaerfahrung für mich.

Meine Einschätzung als Yoga-Anfängerin:

  • Fachliche Qualifikation: nicht einschätzbar
  • Abfrage von Vorerkrankungen: ja
  • Abfrage von Vorerfahrungen: nein
  • Atemübungen: nein
  • Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse der Teilnehmerinnen: 50 %
  • Lernerfolg für mich: 50 %
  • Fazit: Eine schöne kleine Yoga-Zeit inmitten von nicht mehr erinnerlichen anderen Übungen.

5.) Privatstunde bei der Yoga-Therapeutin Mala Schlegel*

Mein absolutes Highlight war der Privatunterricht bei Mala Schlegel* im Mai 2019. Ich kannte sie schon von sehr wirkungsvollen Massagen im Familotel Fichtelgebirge*, bei denen wir ins Gespräch über meinen Fersensporn kamen. Sie beschrieb mir einige Yogaübungen, die gut bei Fersensporn helfen – und ich quengelte und drängelte so lange, bis sie sich bereit fand, mir eine private Yogastunde zu ermöglichen. Wobei „Stunde“ das falsche Wort ist: aus den ohnehin schon vereinbarten 90 Minuten waren am Ende ziemlich genau zwei Stunden geworden.

Die erste halbe Stunde verbrachten wir mit Atemübungen. Sehr fremd, aber auch sehr wohltuend. Es folgten einige mir schon bekannte Yogastellungen, Asanas genannt, und viele neue Möglichkeiten, sich selbst zu verknoten und den Atem zu nehmen. An die Reihenfolge kann ich mich nicht erinnern, aber Sonnengruß, herabschauender Hund, Kobra, Heuschrecke, Kindhaltung, Fisch, Drehsitz, Krokodil und Bogenschütze waren in jedem Fall dabei. Sie nannte mir jedes Asana in Deutsch und in Sanskrit.

Es folgten dann noch einige Übungen, die speziell auf meinen geschundenen Rücken, das defekte Knie und den Fersensporn einwirken sollten.

Meine Einschätzung als Yoga-Anfängerin:

  • Fachliche Qualifikation: großartig
  • Abfrage von Vorerkrankungen: ja
  • Abfrage von Vorerfahrungen: ja
  • Atemübungen: ja sehr ausführlich: Bauch-, Wechsel- und Schnellatmung
  • Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse der Teilnehmerinnen: 100 %
  • Lernerfolg für mich: 80 % (leider vergesse ich so etwas viel zu schnell)
  • Fazit: wunderbar! Ich habe mich davor und danach selten so schmerzfrei, gelenkig und wohl gefühlt

6.) Yoga-Kurs bei Flexx Fitness*

Flexx Fitness* ist ein Fitness-Studio (auch bekannt als Fitness-Polizei), das im Rahmen der Mitgliedschaft auch Yoga-Kurse anbietet. Sie werben damit, dass mit ihrem Yoga-Konzept die tiefen Muskeln trainiert und die Sauerstoffzufuhr verbessert, weil während des gesamten Trainings auf die Atmung geachtet wird.

Dort habe ich an drei aufeinanderfolgenden Freitagen bei drei verschiedenen Trainerinnen atmen können, wie ich wollte und nicht so richtig erkennen können, welchen Zweck das Ganze hatte. Die Übungen wurden in rasantem Wechsel ausgeführt, zum Teil falsch vorgemacht, mit falschen Namen benannt. Fehlhaltungen wurden nicht korrigiert. Bei keiner der drei Trainerinnen konnte ich mir sicher sein, ob sie den Unterschied zwischen Bauch-Beine-Po-Workout und Yoga kennt.

Meine Einschätzung als Yoga-Anfängerin:

  • Fachliche Qualifikation: wohl kaum
  • Abfrage von Vorerkrankungen: nein
  • Abfrage von Vorerfahrungen: nein
  • Atemübungen: nein
  • Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse der Teilnehmerinnen: 0 %
  • Lernerfolg für mich: 0 %
  • Fazit: ein Gymnastikwolf im Yogaschafspelz

7.) Auszeit mit Yoga und Meditation im Familotel*

Elke Däubner* ist die zweite Wellnessfee im Familien Klub Krug*. Am Silvestermorgen bot sie eine „Auszeit mit Yoga und Meditation“ an. Sie ist ayurvedische Gesundheitsbereaterin, zertifizierter Personal Coach und wohl ein echtes Multitalent. Denn sie hat auf ihrer Homepage Yoga, Meditation, Kochkurse, Gewürzmischungen, Coaching, Schminken, Ayurveda-Workshops, Halbtagswellness, Massagen, Peelings und Abreibungen im Programm.

Für uns Teilnehmerinnen begann die Yogastunde mit einer Reizüberflutung, hervorgerufen durch starken Räucherstäbchenrauch, der in den Augen brannte und im Hals kratzte. Etwas enttäuscht löschte sie das Stäbchen und begann mit den Übungen. Es war ihre Premiere und wir konnten ihr die Aufregung anmerken.

Zwar sagte sie, dass jede nur so weit dehnen soll, wie ihr angenehm ist. Dann aber ging sie bei jeder Übung herum, um die Stellung zu korrigieren. Das finde ich okay und wichtig. Leider wollte sie mehr: ungefragt verstärkte sie die jeweilige Dehnung mit einem festen Druck. Das hasse ich, denn ich weiß genau, wo für meinen kaputten Rücken und mein defektes Knie die Grenzen liegen.

Elke versuchte zu erklären, ich hatte aber das Gefühl, dass ihr mitunter Begrifflichkeiten fehlten. Obwohl ich aus Zeiten des Katastrophenschutzes raue Worte gewöhnt bin, muss ich zugeben, dass ich mich daran gestoßen habe, dass sie z.B. von „Hintern“ sprach. Das Wort ist okay, wenn man sich bei einem Busunglück oder Wohnungsbrand mit „Beweg deinen Hintern!“ gegenseitig zur Eile antreibt. Aber wenn die Yoga-Trainerin sanftem Tonfall „…und wir achten darauf, dass unter Hintern angespannt ist.“ sagt, irritiert mich das.

Ein lustig gemeintes „Ach?! Sagte ich es bereits? Atmen!“ wurde von uns nur die ersten 3-4 Male als witzig empfunden und wurde bei einer Teilnehmerin im Laufe der Stunde zum echten Aufreger.

Ein Ausflug ins Lach-Yoga wirkte eher unsicher, aber zeigte Wirkung. Sich vor eine andere Frau zu stellen und auf „ha-ha-ha“ & „ho-ho-ho“ zu klatschen, bzw. sich gegenseitig die Handfläche mit einem gequietschten „hihihihihi“ zu kitzeln ist so blöde, dass es schon wieder gut ist.

hihihihihihihi

Bei der abschließenden Meditation konnte ich nicht entspannen. Mein Rücken schmerzte und mir fällt Meditation ohnehin sehr schwer.

Meine Einschätzung als Yoga-Anfängerin:

  • Fachliche Qualifikation: solides Basiswissen
  • Abfrage von Vorerkrankungen: nein
  • Abfrage von Vorerfahrungen: nein
  • Atemübungen: ja, Bauchatmung und Wechselatmung
  • Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse der Teilnehmerinnen: 50 %
  • Lernerfolg für mich: 20 %
  • Fazit: ein netter Jahresausklang mit Verbesserungspotential

8.) Yogazentrum Hürth

Nach meiner Rückkehr aus dem Winterurlaub fand ich den Weg zum Yogazentrum Hürth. Hier werden ziemlich viele Yoga-Kurse angeboten, sogar tagsüber. Das passt perfekt, denn dann sind die Kinder in der Schule und ich habe auch die nötige Ruhe dafür. Im Stundenplan tauchen Vinyasa Flow, Kundalini Yoga, Hatha Yoga, Yin Yoga, Ashtange Yoga, Hatha Yoga für den Rücken und spezielle Yogastunden für Kids, Teens, Senioren und Schwangere auf, außerdem Workshops und andere Veranstaltungen.

Zwei Probestunden à 5 Euro werden mir angeboten, um zu sehen, ob Yoga etwas für mich ist, meine Vorerkrankungen werden sogar schriftlich abgefragt. Auch nach den Probestunden brauche ich mich nicht auf einen speziellen Stil oder gar Kurs festlegen, denn ich zahle keinen Monatsbeitrag für einen Kurs, sondern kann 5er- und 10er-Karten kaufen, die nur dann abgestempelt werden, wenn ich wirklich teilnehme.

Mein erstes Probetraining ist Yoga 60 bei Angelina. Das ist Yoga für Senioren, das auch für Menschen empfohlen wird, die vollkommen neu einsteigen und es langsam angehen lassen wollen. Die sympatische Trainerin mit dem niederländischem Akzent führt und ohne Nennung von Übungsnamen sicher und einfühlsam durch die Stunde. Sie erklärt, dass sie sich heute für Yin-Yoga entschieden hat, um zu Beginn des Jahres beide Seiten (Anspannung und Entspannung) so abzuwechseln, wie es auch im Leben sein sollte. Bei jeder Übung wird erklärt, bei welcher Bewegung ein- bzw. ausgeatmet wird. Außerdem gibt es noch eine „halbe Wechselatmung“ – wie auch immer es korrekt heißt, denn wir atmen eine ganze Weile ausschließlich durch ein Nasenloch.

Bei einigen Übungen gab sie Tipps für Teilnehmerinnen mit Vorerkrankungen. Sie ging herum und schaute auf die richtige Ausführung. Sie korrigierte durch leise Anregungen, ohne Hand anzulegen. Wenn sie am Ende noch darauf geachtet hätte, uns nach der letzten gut erwärmenden Anspannungsübung die Socken anziehen zu lassen, hätten die anderen Teilnehmerinnen in der Umkleidekabine auch nicht über kalte Füße gejammert.

Jochen, ihr Gatte, ist der Trainer für das Hatha-Yoga am Montagvormittag, das ich mir heute als meine zweite Probestunde ausgesucht habe. Wir Teilnehmer werden mit frisch gebrühtem Chai empfangen.

Bei manchen Asanas gibt er Erklärungen, die meisten werden im sanften Sprechfluss benannt. Wer nicht weiß, wie Krieger 3 und Heraufschauender Hund gehen, schaut es sich vom Trainer oder den Nachbarn ab. Er benennt die Asanas mit den deutschen Namen und nimmt sich viel Zeit für den Atem. Jochen geht herum, korrigiert Fehlhaltungen zum Teil mit Worten, zum Teil mit sanftem Zug oder noch sanfterem Druck im Rahmen der ihm aus der Anmeldung bekannten Einschränkungen.

Die 90 Minuten Yoga vergehen wie im Flug und bringen mich an meine Grenzen. Am Ende bin ich so unglaublich entspannt (oder erschöpft?), dass ich bei der Schlussentspannung dreimal von meinem eigenen Schnarchen geweckt werde. Keiner der anderen Teilnehmer nimmt daran Anstoß. Ich bin beim Verlassen des Kursraums stolz auf mich: Nur bei einer Übung musste ich vorher aufhören und eine mit einem Hilfsschritt ausführen. Es kommt also auf den Trainingsaufbau, ob ich mit Kreuzschmerzen das Weite suche oder mich am Ende zufrieden an einen harmonischen Wechsel von Katze, Hund und Kuh erinnere.

Meine Einschätzung als Yoga-Anfängerin:

  • Fachliche Qualifikation: sehr gut
  • Abfrage von Vorerkrankungen: ja
  • Abfrage von Vorerfahrungen: ja
  • Atemübungen: ja, in den verschiedenen Kursen unterschiedlich
  • Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse der Teilnehmerinnen: 80 %
  • Lernerfolg für mich: 60 %
  • Fazit: Sehr wohltuend. Hier bleib ich. Obwohl sich schon sechs Stunden nach Trainingsende alle beteiligten Muskeln einzeln bei mir melden!

*Werbung? Ja. Durch Nennung von Anbietern. Und zwar aus voller Überzeugung.

5 thoughts on “Yoga für Anfänger

  1. Ein schöner Bericht.
    Manche unserer Aufwärmübungen sind wohl an Yoga angelehnt und es gab 1-2 Frauen die vom Aikido zum Yoga gewechselt sind. Ich hatte im NDR mal ne Schnupperstunde bei einer Kollegin, die dann vom Schnitt zum Yoga lehren gewechselt ist.
    Ich hatte als Aikido und auch Kenjutzu Anfängerin auch immer Probleme gleichzeitig die Übung zu machen und zum Lehrer zu schauen. Außerdem neige ich dazu, die Übung spiegelverkehrt nachzumachen. Was bei den Aufwärmübungen nicht stört, kann beim Kenjutsu fatale Folgen haben, spätestens wenn man dann die Einzelteile aus Angreifer und Verteidiger zusammensetzt. Jörg hat inzwischen kapituliert und stellt sich bei den Trockenübungen ohne Partner mit dem Rücken zu uns. Dann bin ich auch seitenrichtig. 🙂
    Hintern anspannen finde ich ok. Besser als Arschbacken zusammenkneifen. Was sollte man denn da sonst sagen?

    1. Kann man nicht Po oder Gesäß sagen? Normalerweise stört mich das Wort „Hintern“ überhaupt nicht. Aber bei einer Yogastunde, in der das Schmalz vor lauter Harmoniesucht geradezu tropft, irritiert es mich ziemlich.

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