Ihr wisst ja, dass ich schon eine ganze Weile entrümpele. Viel zu viele Sachen hatten keinen festen Platz, so z.B. konntet ihr Haarspangen, Kleingeld, Bücher, Kulis und Scheren in jedem, ja, wirklich jedem, Raum finden.
Von außen kommt immer sehr viel hinzu. Alle drei Kinder sammeln und verwahren alles, was sie zu packen bekommen (eigene Kinder kommen eben nicht auf andere Leute). Das will alles weggeräumt und verwaltet werden. Alle Schränke und Regale waren vollgestopft mit Sachen, die verwahrt wurden, weil sie einmal Geld gekostet hatten, von lieben Menschen geschenkt wurden oder vielleicht noch irgendwann gebraucht würden.
Stelle ich etwas an die Straße, trägt meine Mutter es wieder ins Haus. „Das können wir bestimmt nochmal brauchen“, heißt es dann stets.
Allein die Massen an Kritzelzeichnungen meiner Mäuse kommen übereinander gestapelt geschätzt auf zwei laufende Meter. Trennen kann ich mich davon nicht, mir tut es um jedes Kunstwerk leid, weil es mit so viel Leidenschaft gemalt wurde.
Doch als im Februar meine Große „den kann ich noch zum Basteln brauchen – irgendwann!“ aufheulte, als ich einen abgelutschten Eisstiel im Kamin als Anmachholz verwenden wollte, war mein Maß voll.
Ich kam grade aus dem Keller und war meiner Motorradkombi aus Leder begegnet, die ich 1987 gekauft hatte und seit dem Verkauf meines Motorrades 1992 nicht mehr getragen hatte. Damals trug ich Kleidergröße 36/38…
Nachdem ich mit meinem Kistenspiel und meinem 1-100-Spiel schon im vergangenen Jahr einiges aus dem Haus geschafft hatte, machte ich nun einen großen Rundumschlag: Noch verkäufliche Trödelsachen und Bücher wanderten in 19 Kisten, mit dem ich Annas Auto mehrere Male tiefer legte. Ungenutzte Hundesachen, doppelter Hausrat und Bekleidung lagerten bis letzten Samstag in der Sauna, bis Melanie und Stephan sie zu Gunsten ihrer Tiertafel mitnahmen. Bei Booklooker hatte ich über 200 Bücher neu eingestellt (und davon bis heute bereits 23 verkauft). Das IKEA-Regal in Godorf, die Bücher-Box vor Herberts Bäckerei und meine Mitnehmkiste haben sich über neues Lesefutter im Zentner-Gewichtsbereich gefreut. Ich habe mich sogar ganz tapfer von meiner Tatzenjacke getrennt, die ich kürzlich (= vor 26 Jahren) im Jack Wolfskin Laden gekauft hatte und die nun einfach aufgeschlissen war.
Jetzt war ich an einem Punkt, an dem Platz genug vorhanden ist, um mit System vorzugehen. Nur welches System soll es sein?
In der Vergangenheit war es am ehesten „Simplify your Life“ von Werner Tiki Küstenmacher, dessen Zeichnungen ich sehr liebe. Mir hat immer die Idee gefallen, ohne Stress und weitere Unordnung eine Schublade, ein Regalfach oder einen Schrank nach dem anderen in Angriff zu nehmen. Doch nach all der langen Zeit muss ich mir eingestehen, dass ich für diese Methode nichts tauge. Es wird mit dieser Methode nicht weniger, im Gegenteil! All die Kleidung, Spielsachen und Ausstattung der Kinder ist ja zwangsläufig neu hinzu gekommen, aber auch meine eigenen Sachen sind zu viel. Da ich vermute, dass einer der Gründe darin zu finden ist, dass viele Sachen in meiner Wohnung keinen festen Platz haben, muss also ein anderer Ansatz zugrunde gelegt werden.
Bei Diana sah ich zufällig das Buch „Magic Cleaning“ und sie war sogar bereit, es mir zu leihen. Wink des Schicksals? Keine Ahnung. Aber einen Versuch war es wert. Nun nahm ich also die so genannte „KonMari„-Methode in Angriff. Ich kam nur schwer ins Buch. Obwohl ich Quer- und Schnellleserin bin, zog sich das Vorgeplänkel ziemlich hin. Auf den ersten -zig Seiten ist die Autorin damit beschäftigt, sich selbst zu beweihräuchern. Mir als Leserin ist aber vollkommen egal, dass sie schon als junges Mädchen die beste Aufräumerin der Welt war. Als es dann endlich mit Tipps los ging, lasen sich die Ideen aber durchaus einleuchtend. Der Ansatz ist genau das Gegenteil von „eine Schublade nach der anderen“. Sie empfiehlt, zu einem Themenfeld ALLE Sachen an einen Punkt zu tragen, damit man überhaupt einmal sieht, wie viel es ist.
Vor Monaten wäre mir das gar nicht möglich gewesen, weil ich von allem so viel hatte, dass es gar nicht irgendwo an eine Stelle gepasst hätte. Nun aber konnte es los gehen. Ich erstellte eine Liste, in welcher Reihenfolge ich Berge auftürmen wollte:
- Bekleidung
a) eigene Bekleidung (Jacken, Hosen, Pullover, Shirts, Unterwäsche, Schuhe, Rest)
b) Kinderkleidung - Bücher
a) eigene Bücher
b) Kinderbücher - Geschirr & Besteck (Essgeschirr, Kochgeschirr, Tupperdosen, Backzubehör)
- Haustextilien (Decken, Bettwäsche, Tischdecken, Sets, Gardinen)
- Elektrisches (Küchenmaschinen, Haushaltsgeräte, Akkus, Videos, DVDs, CDs, Hörbücher)
- Papier (Zeitschriften, Prospekte, Eintrittskarten, Versicherungsunterlagen, Bauakten, Quittungen, Aufkleber)
- Kleinkram (Spangen, Knöpfe, Stifte, Schraubendreher, Schlüsselanhänger, Schmuck, Körperpflege)
- Recherchematerial (Karten, Bücher, Prospekte, Faltblätter, Notizblocks)
- Outdoor (Zelte, Isomatten, Kocher, Rucksäcke, GPS, Funktionskleidung)
- Andenken (Dias meines Vaters, Eintrittskarten meiner Kindheit, meine Sandsammlung, und und und)
Mir fiel es erstaunlich leicht, in den ersten Kategorien Dinge auszumustern. Nach den Schwangerschaften brauche ich eine Schuhgröße mehr. Auch in Kostümchen und Hosenanzüge in Kleidergröße 34 oder 36 werde ich nie mehr passen. Also weg damit, egal wie gut sie noch in Schuss sind und was sie vor Jahren gekostet haben. An einigen hingen sogar noch die Preisetiketten. Vor 20 Jahren als Geschenk erhaltene Tischdecken, die immer noch originalverpackt waren, weil ich sie für den richtigen Anlass verwahrt hatte, durften auch gehen. Mein Highlight waren die Sitzungsprotokolle aus den Jahren 1984 ff. des Jugendrings der Stadt Hürth, in dem ich ein paar Jahre Vertreterin des Jugendrings war. Ich könnte hier stundenlang die kuriosesten Dinge aufzählen, die Jahre und Jahrzehnte ein trauriges Leben in den hintersten Ecken meiner Regale und Schänke fristen mussten, ohne jede Hoffnung, irgendwann (noch) einmal von mir benutzt zu werden.
Ich behalte neben den Nachschlagewerken nur die Bücher, die mir so gut gefallen, dass ich sie noch ein zweites/weiteres Mal lesen will. Das sind erstaunlich wenige. Als gestandene Bookcrosserin weiß ich ja, dass Regalhaltung Buchquälerei ist. Aber Gleiches gilt doch auch für Kleidung, Schmuck, Ski und Klappspaten. Die armen Wichte langweilen sich doch in meinem Keller zu Tode! Also ging auch meine seit 15 Jahren nicht mehr angerührte Märklin-Eisenbahn in gute Hände.
Wer bitte benötigt 8 (in Worten: acht) Brieföffner?
Ich jedenfalls nicht, ich reiße meine Post schon im Flur stehend mit dem Finger auf. Die vier hässlichsten Exemplare dieser Spezies hatten noch einen perfekten letzten Auftritt als Anmachholz im Kamin. Nun suche ich immer noch ein neues Zuhause für eine orange Blume, einen roten Vogel, ein Edelstahlmodell von Colani und ein Holzunikat von der Isle of Skye.
Gegen Ende der Liste wurde es etwas schwieriger, ich war aber schon so geschult von den vorausgehenden Themen, dass auch hier erstaunlich viel den Weg in die Mülltonne, an den Straßenrand und in die Sozialprojektkisten fand. Manchmal bekam ich Angst vor der eigenen Courage und hatte den Eindruck, meine Sachen hätten geradezu darauf gewartet, von mir in der dunkelsten Ecke des untersten Kartons im letzten Regal wiederentdeckt und in die Freiheit entlassen zu werden. Ob Dinge wohl auf Fernweh bekommen können?
Fällt euch oben in meiner Aufzählung am letzten Thema etwas auf? Spontan beim Anlegen der Liste hatte ich dort immer „mein“ geschrieben, vorher gar nichts oder „eigene“. Mein Herz sagte mir also schon beim Aufschreiben, dass hier andere Maßstäbe angelegt werden mussten.Wie gut, dass es der letzte Punkt war. So war sich schon geübt und konnte relativ sicher entscheiden, was bleibt und war gehen darf.
Mein Entscheidungskriterium war ganz einfach die Frage „Tut mir dieses Erinnerungsstück gut?“. Nahm ich also etwas in die Hand, bei dem ich eine schöne Erinnerung bekam und lächelte, war es hier bei mir noch genau richtig. Auch bei Erinnerungen an schwierige Zeiten wurde es mir manchmal ganz warm ums Herz und ich empfand Dankbarkeit dafür, dies durchlebt und hinter mir gelassen zu haben. Das war auch in Ordnung für mich. Es blieben aber auch sehr viele Dinge, die zum Teil nach vielen Jahren nur Ärger/Wut/Trauer/Resignation in mir weckten. Die flogen sofort im hohen Bogen auf den RausausdemHaus-Stapel, selbst wenn sie wertvoll waren.
Dieses Aufräumen hat damit auch eine therapeutische Wirkung auf mich. So halte ich z.B. an den Hochzeitsfotos und dem Ehering von 1991 fest, obwohl diese Ehe schon 1993 geschieden wurde. Wir sind immer noch Freunde, lachen immer noch über unsere gemeinsame Vergangenheit und freuen uns aus der Ferne am Leben des anderen. Ich habe ein gerahmtes Foto meines 1968 verstorbenen Vaters gefunden, das nun einen Ehrenplatz erhält. Auf der anderen Seite habe ich die Unterlagen von meinem Umbau 2000-2002 in die blaue Tonne geworfen, weil diese Zeit eines der dunkelsten Kapitel im meinem Leben war.
Karneval lernte ich eine Frau kennen, die sich vorgenommen hatte, nur noch exakt 100 Teile zu besitzen. Davon bin ich auch nach dieser großen großartigen Entrümpelung weit entfernt. Aber mit jeder aus dem Haus getragenen Kiste Krempel, mit jedem demontierten Treppenschutzgitter, mit jedem gefüllten Kleidersack wurde mir leichter ums Herz. Dinge, die ich nicht habe, muss ich auch nicht sortieren, pflegen und aufräumen. Herrlich.
Auch wenn noch nicht alles das Haus verlassen hat, weil ich für viele Dinge noch die richtigen Abnehmer suche: Alle Teile aus meinem Besitz wissen nun, ob sie bleiben oder gehen dürfen. Das gibt mir ein gutes Gefühl. Entgegen der KonMari-Methode werfe ich nämlich nicht den Großteil der aussortierten Sachen weg. Als alte Öko-Dörthe mit Naturfreunde-Vergangenheit mag ich den neuen Begriff Nachhaltigkeit. Wenn also eine Sache einmal hergestellt wurde und in der Welt ist, sollte sie so lange und so viel wie möglich genutzt werden. Nur damit lässt sich die Ausbeutung der Ressourcen bei der Herstellung dieser Sache und ihrer potentiellen Nachfolger rechtfertigen. Bestes Beispiel dafür ist meine weiter oben schon erwähnte Tatzenjacke. Damals produzierte Jack Wolfskin noch qualitativ hochwertige Outdoorbekleidung, die auch einem Dauereinsatz über Jahrzehnte standhielt. Nach dem Motto „Ich kann es mir nicht leisten, billig einzukaufen“ oder – wie meine Mutter immer sagt – „Wer billig kauft, kauft doppelt und dreifach“, hätte ich in der gleichen Zeit bestimmt ein halbes Dutzend billige Jacken gekauft und weg geworfen.
Was ich also noch verwende, darf gerne bleiben. Es ist nun wieder aus der hintersten Ecke der Regale, Schubladen und Kisten in mein Bewusstsein zurückgekehrt und hat nun eine gute Chance, auch wieder gerne und oft genutzt zu werden. Einiges wartet noch auf eine genaue Durchsicht. Dazu gehören die Kameras meines Vaters, unsere Münzalben und die Briefmarkensammlung meiner Mutter. Wegwerfen geht dabei nicht. Einfach als Mischkarton einem Händler anbieten behagt mir auch nicht. Also werde ich mich damit genauer beschäftigen müssen, um eine ihnen angemessene Verwendung zu finden. Diese Dinge wissen also schon, dass sie auf Reisen gehen werden, noch steht aber das Reiseziel nicht fest. Nur die D-Mark Sondermünzen und all unser quer durchs Haus verteilt gefundenenes DM-Kleingeld fand am Freitag den Weg zur Landeszentralbank. Vorher hatte ich tagelang die örtlichen Münzhändler abgeklappert, die aber allesamt für die Sondermünzen sogar noch weniger (bis zu 25 %) geben wollten, als der Nominalwert ist.
Nun bin ich gespannt, wie lange der schon erreichte Zustand anhält und wie sich alles entwickelt. Meine Mutter hat sich angesteckt und stellt mir momentan täglich ihre aussortierten Dinge in den Flur, damit ich sie einer fachgerechten Entsorgung zuführe.
Aber ich bin jetzt gerüstet und weiß, was zu tun ist, wenn die unerfreulichen und ungenutzten Dinge wieder Überhand nehmen. Dann geht es in die nächste Runde und bestimmt fällt wieder ein riesiger Berg Sachen an, die das Haus verlassen dürfen, weil ich dann so weit bin, mich von ihnen zu trennen.
Hallo Ingrid!
Ich bin immer wieder erstaunt,wie entschlossen du gegen die alltägliche „Vermüllung“vor gehst. Wir hatten gestern auch grad das Thema. Hab auch mal irgendwo gelesen,dass man früher als „reich“galt wenn man 100 Teile besaß.heute besitzen die Menschenrechte durchschnittlich 10000Teile…Ich habe dann mir einmal unsere Vitrine im Wohnzimmer angeschaut und festgestellt dass es mir bei 80%derTeile nicht einmal auffallen würde wenn sie fehlen. Ich werde wohl auch mal zum kahlschlag ausholen müssen.Einen Anfang habe ich letzte Woche mit der Kiste ungenutztem Spielzeug gemacht,die ich einem wohltätigen Verein gespendet habe,welcher es für bedürftige Kinder wieder aufbereitet.
Nur von Büchern kann ich mich kaum trennen.Da bewundere ich dich.Im Gegenteil,ich schleppe sie auch aus diesen öffentlichen Sammelkisten nach Hause:-)
Mach weiter so und motiviere mich,auch endlich anzufangen!
Lg Sabrina
Bücher waren für mich auch der Horror. Nie habe ich aussortieren können. Als ich vor 13 Jahren mit dem Bookcrossing anfing, dachte ich noch, dadurch Bücher los zu bekommen, nahm aber aus den OBCZ-Regalen und von Bookcrossing-Stammtischen immer noch Berge mit. Ich kann auch an keiner Büchertelefonzelle und an keinem IKEA-Tauschbuchregal vorbei gehen, ohne wieder einen Stapel Bücher in der Hand zu haben.
Was mir geholfen hat ist vielleicht ein Tipp für dich: Alle Bücher aus dem ganzen Haus an eine Stelle holen und nach Kategorien stapeln. Bei mir waren es folgende:
1.) geliehene Bücher und Bookcrossing Bücher (Umschlag, Briefmarke, Briefkasten!)
2.) Belletristik, die ich gelesen habe UND nochmal lesen werde (das ist das bunte Regal vom Foto)
3.) Belletristik, die ich gelesen habe und nicht nochmal lesen werde (verlassen das Haus)
4.) Belletristik, die ich noch nicht gelesen habe, die aber schon mehr als ein halbes Jahr im Haus ist (raus damit!)
5.) Belletristik, die ich noch nicht gelesen habe, die aber noch kein halbes Jahr im Haus ist (4 Stück, Nachttisch)
6.) Sachbücher, Nachschlagewerke, Kochbücher, Reiseführer (gründlich gesiebt in ein anderes Regal, Rest raus)
7.) Kinderbücher (mit den Kindern zusammen gesiebt, 2/3 gehen in den Kindergarten und in die Schule)
Viel Erfolg!
Als ich 2013 hier eingezogen bin, habe ich drei randvoll gestopfte Kellerräume und zwei volle Schuppen vorgefunden. Und mit Entrümpeln angefangen. Da war es auch so: wenn ich etwas in die Mülltonne geworfen habe,hat meine Mutter es wieder rausgeholt, auch wenn es 20 Jahre im Keller gelegen hatte.
Da half denn nur: Aufpassen, wenn Mutter nicht da ist, ein paar Gegenstände (Zum Beispiel Plastikblumenpötte) ganz unten in die Tonne, normalen Müll obendrauf.
Aus dem kleinen Haus habe ich jetzt nur einige Sachen entnommen, die für mich einen praktischen Gebrauchswert haben (Tiefkühltruhe, Mikrowelle) sowie einige Erinnerungsstücke Von mir verschenkte Reiseandenken). Einige Sachen habe ich mit Wut und Genugtuung entsorgt (Zum Beispiel mehrere Kilo abgelaufener Nahrungsergänzungsmittel 🙁 uralte Dokumentationen der Streitereien meiner Mutter…) Dann war schnell klar: Ich lasse unbesehen räumen ohne noch mal jeden einzelnen Gegenstand auf Behaltbarkeit zu überprüfen.
Was mir noch zu entsorgen bleibt, sind gefühlte 500 alte Aktenordner, die ich leider noch alle überprüfen muss, ob nicht doch noch etwas dabei ist, was ich behalten muss.
oje, du hast mein Mitgefühl. Das Thema Aktenordner wird auch bald für mich spannend, denn meine Mutter rottet ihre (ebenfalls gefühlte 500 Stück) seit heute morgen in ihrem Esszimmer zusammen
Mein großes Problem heisst Dachboden und Keller und innerhalb der Wohnung die Betten oder besser der vollgestopfte Bereich darunter.
Auch ein Problem sind die Dinge die mir nicht gehören (Photoapparate, Bücher, Laptops [ja plural]…), von denen könnte ich mich spielend trennen. Aber erstmal werde ich mich von gelesenen natur und National Geographic Ausgaben trennen…..und zwar in Deine Richtung. Ich muss nur noch den passenden Umschlag finden…..
Au weia, da rollt also wieder eine neue Baustelle auf mich zu…
Wir sind in den letzten 10 Jahren 3 Mal umgezogen, zwei Mal davon auf einen anderen Kontinent. Das hat unserem Haushaltsumfang SEHR gut getan. Aber jetzt, mit drei Kindern, sehe ich uns in den nächsten Jahren erst Mal nicht mehr umziehen…
Und grade mit Kindern sammelt sich noch viel mehr Krempel an als vorher…
Ich habe heute im Bad angefangen und 3Haarbänder sowie 4 Badeenten die Kündigung gegeben!An den Schrank habe ich mich noch nicht getraut .
Aber ich mache weiter!
Sabrina
Ich bin stolz auf dich!
(Diese Badeenten mit Quietsche-Loch ziehen ja auch Wasser, das modert nach ein paar Monaten so herrlich…)
Ich bin krank geschrieben und habe heute Zeit, in deinen alten Beiträgen zu lesen. Deine Aufräumaktionen sind sehr ehrgeizig und konsequent, aber wie lange hält der Zustand an? Bei mir sieht es eine Woche nach dem Entrümpeln wieder aus wie vorher.
Hast du schon mal die Methode mit der küchenspüle ausprobiert?
Du meinst Flylady? „Die magische Küchenspüle“?
Nein, noch nicht