Ich wüsste zu gerne, was ihr zu allererst gedacht habt, als ihr diesen Titel gelesen habt.
Heute möchte ich über ein Thema sprechen, das vielleicht etwas heikel ist. Oder auch nicht. Das bleibt euch überlassen. Als Hundehalterin und Mutter befasse ich mich täglich mit den Ausscheidungen meiner Liebsten. Und ihr habt die Wahl: weiterlesen oder wegklicken. Denn es wird anrüchig. Versprochen!
„Scheiße“ sagt man nicht
Als sie drei Jahre alt war, kam Aurelia weinend aus dem Kindergarten. Sie hatte zu dieser Zeit eine schottische Erzieherin, die sehr streng mit den Kindern war. „Shit“ oder „Scheiße“ gehörten zu den verbotenen Wörtern, die damit geahndet wurden, dass man auf dem „red chair“ sitzen musste. Nun sprach die Erzieherin wohl nicht gut deutsch, legte ihre Regeln sehr streng aus oder hatte sich die Situation von Aurelia nicht erklären lassen. Jedenfalls musste Aurelia auf dem roten Stuhl sitzen, weil sie mit ihrem besten Freund Jonas auf dem Spielplatz darüber gesprochen hatte, dass ihre Mamas immer genau darauf achten, dass ihre Hunde keine „Hundescheißehäufchen“ (da war das böse Wort) auf dem Schulgelände hinterlassen. Jupp, Maxim und Bathida gingen damals noch viel gemeinsam an der Schule Gassi, aber außerhalb des Schulgeländes ihre Hinterlassenschaften wurden von uns brav eingesammelt, wenn die drei Wuffel nicht ohnehin zur Erleichterung tief in das Wäldchen oder die Felder gelaufen waren. Am nächsten Tag entschuldigte ich mich für das Wort und erklärte, dass wir zuhause zwar „scheiße“ als Schimpfwort verbieten, aber von „Hundescheiße“ sprechen, weil uns „Häufchen“ zu niedlich erscheint und „Hundekot“ zu formal. Ich bat darum, demonstrativ vor den Augen meiner Tochter auch auf dem roten Stuhl sitzen zu dürfen, weil sie den Ausdruck ja von mir gelernt hatte und dachte, er sei in Ordnung. Sie lehnte ab und räumte ein, auch selbst von „Scheiße“ zu sprechen, wenn es um die Exkremente von Hunden ging. Natürlich durfte ich nicht auf dem Stuhl sitzen, aber bekam einen dicken Kuss von meiner Tochter, weil ich den Mut gehabt hatte, mich für mein falsches Vorbild zu entschuldigen.
Bei der Übergabe der Kinder mit anderen Familienmitgliedern, Babysitter oder Erzieherinnen werden Farbe und Konsistenz des letzten Windelinhalts besprochen. Nach einer Hunderunde wird der Rest der Familie darüber informiert, ob und wie viele Häufchen (flüssig, fest, schmerzhaft fest, übelriechend,…) abgesetzt wurden, um auf Normabweichungen mit Futterumstellungen zu reagieren. Andere Mütter und Hundehalterinnen können noch viel ausführlicher als ich über Durchfälle berichten. Gerade erst am Dienstag erfuhr ich mehr über davon verklebtes Fell einer Langhaarkatze, als Menschen ohne Kind/Hund sich in ihren schlimmsten Albträumen vorstellen können. Für Mütter (inklusive Hundemütter und Katzenmütter) ist das ein ganz normales Thema und gar nicht anrüchig. Im Gegenteil: nachdem ich den ersten bis zu den Schulterblättern mit Flitzekacke eingesauten Body meiner Tochter gewohnheitsmäßig über den Kopf ausgezogen hatte und das Zeug nun aus den Haaren waschen musste, verfluchte ich alle Mütter, die mich davor nicht gewarnt hatten. Also, liebe Neu-Mamis: Babybodys sind weit genug, um sie in besch… Zustand nach unten abzustreifen. Die Beine lassen sich leichter abwaschen als der Kopf.
Windeln und Töpfchen
Unsere Eltern hatten dieses Thema auch. Nur anders. Wie Bibo in ihrem Blog schreibt, „gab es in unserer Kindheit ja noch keine Pampers und so wurden wir alle mit etwa einem Jahr stubenrein. Unvorstellbar, sagt man heute, nur unter Zwang und so ein kleines Kind kann das doch gar nicht kontrollieren. Stimmt nicht ganz. Die Vorwarnzeiten sind kurz, aber wer schon Pipi sagen kann, kann auch auf’s Töpfchen.“ So machte es meine Mutter auch. Leider war ich als Kleinkind nicht bereit, mich abhalten zu lassen, uns so führten auch meine Eltern stets ein Töpfchen mit sich, wenn wir wanderten oder verreisten. Erst als Kindergartenkind ging es auch ohne das Töpfchen im Gepäck.
Meine Töchter sind etwas langsamer als wir es damals sein mussten. Aurelia entschied spontan mit 2 Jahren und 8 Monaten von einem Tag auf den anderen, dass sie keine Windel mehr braucht, was bis auf einige wenige Unfälle dann auch sofort tags und nachts klappte. Nele interessiert sich schon sehr für die Toilette und ihr gelang Anfang März an den schönen warmen Tagen, an denen wir windelfreie Nachmittage miteinander verbrachten, sogar ein Häufchen im Topf, den sie dann voller Stolz der Oma, der Mama, den beiden Schwestern und dem Hund unter die Nasen hielt. Beide Minimäuse antworten ehrlich mit „ja“, wenn ich ihren verklärten Blick (Nele hockend, Cari am Tisch festhaltend im Stehen) mit „Drückst du?“ oder „machst du einen Stinker?“ hinterfrage. Nele besteht darauf, unmittelbar nach dem Geschäft eine neue Windel zu bekommen, während Cari sich heftig wehrt, anscheinend also die mollig warme Fangopackung mag. Bei dem bibberkalten Wetter der letzten Wochen kann ich das sogar verstehen. Sobald es wieder warm wird, werde ich zumindest Nele die runter-rauf-Höschenwindeln anbieten, mit denen Aurelia auch in der Übergangsphase unterwegs war.
Abschied von der Windel ist aber bei kleinen Kindern nicht sofort Abschied vom Stress. Im Gegenteil: „Mama, ich muss ‚mal“ höre ich von Aurelia auch in den ungünstigen Situationen (Einchecken am Flughafen, Palma Innenstadt, Seilbahn,…). Grade erst heute Vormittag bei Porta, als ich grade mit Cari auf dem Arm und Nele am Bein im SB-Restaurant versuchte, ein Tablett mit drei gut gefüllten Tellern zur Kasse zu balancieren. Dann wünsche ich mir für ein paar Sekunden ihre Windel zurück und frage mich, wie ich das schaffen soll, wenn irgendwann die beiden kleinen Mäuse auch windelfrei unterwegs sein werden.
Gemütlicher Höck
Ich bin in Sachen Verdauung ein glücklicher Mensch. Auf Reisen habe ich keine Probleme mit Montezumas Rache. Während manch ein Mitreisender schon beim Packen für eine Afrikareise Durchfall bekommt, kann ich dort sogar Brunnenwasser trinken, ohne dass mir etwas passiert. Stets gab ich die Globetrotter-Parole „Cook it, peel it or forget it“, musste mich aber zum Glück selbst nicht daran halten. Ich liebe meinen „gemütlichen Höck“ unter freiem Himmel und auf Toiletten ohne Schüssel. Also nicht auf unseren typischen europäischen Sitztoiletten, sondern lieber auf den Stehtoiletten, die eigentlich besser Hocktoiletten heißen sollten. Die Sitzposition ist einfach günstiger, um sich zu erleichtern. Das macht mein Nelchen intuitiv, das mache ich in südlichen Ländern aus Erfahrung. Manchmal auch zuhause. Wenn ich ‚mal wieder zu viel Schokolade oder zu wenig Ballaststoffe zu mir genommen habe, ziehe ich mir mitunter den Schemel unter die Füße, den die Mädels vor dem Handwaschbecken stehen haben. So habe ich eine bessere Sitzposition.
Den Gründern der Schweizer Firma StuhlStuhl* ist es bestimmt ähnlich ergangen, den sie haben den StuhlStuhl* erfunden, den ich netterweise zum Test überlassen bekam. Nun verbringe ich mehr Zeit mit Lesen und weniger mit Drücken, also kann ich mich noch entspannter meinem gemütlichen Höck hingeben.
Naja, zumindest wenn die Kinder nicht im Haus sind und mir (manchmal zu dritt) zusehen oder mich anfeuern oder (wie gestern) mit Gummibärchen füttern wollen… Die Große findet den Hocker übrigens auch sehr praktisch, weil die Beine nicht so in der Luft baumeln beim Pippimachen. Mein Hinweis auf den Schemel, mit dem sie früher aufs Klo geklettert ist, wurde mit „Nur für Baby-Anfänger!“ abgetan.
Wer diese Sitzposition aber nicht schon als Kind geübt hat, kann Probleme damit bekommen. Eine Bookcrossing-Kollegin musste es vor einem längeren China-Aufenthalt regelrecht trainieren, weil sie anfangs schon nach wenigen Sekunden Krämpfe im Bein bekam oder umkippte.
Unterwegs
Würde ich all meine Erlebnisse bei Recherchereisen aufschreiben, könnte ich mit dem Thema Toiletten ein großes Kapitel füllen:
Outhouse: Im Jahr 2007/2008 überlegte ich mit meinem damaligen Lebenspartner, ob wir einen Bildband über Namibia und/oder Botswana herausgeben wollen und reisten zweimal in den Süden Afrikas. Bei manchen Toiletten, die wir in Namibia sahen, war wir gar nicht sicher, ob wir drinnen oder draußen sind. Oft hatten wir auf den einfachsten Campingplätzen eine Toilette für uns allein, weil aus Gründen der Diskretion und Hygiene jedem Stellplatz eine Toilette zugeordnet wurde. Es gab aber auch Campingplatzbetreiber mit deutlich offeneren Ansichten – im wahrsten Sinne des Wortes.
Bei dem Einsitzer war eindeutig die Aussicht über die Weiten der Kalahari schöner. Der Zweisitzer lag in einem Wäldchen im Tal, er war sehr kommunikativ. Auf der Herrentoilette (links) saß ja nicht immer ein Reisepartner der Frau, die es sich in der Damentoilette (rechts) bequem gemacht hatte. Fast jedes Mal, wenn ich dort saß, kam ein anderer Camper an der Herrenseite an, stutzte und setzte sich lachend neben mich, mehr als einer beklagte sich über die Ungerechtigkeit bei der unterschiedlichen Bauart der beiden Toiletten.
Abstand: Unterwegs versuche ich immer, mich an die mir bekannten Globetrotterregeln zu halten, die z.B. in dem Buch How to shit in the woods. (Ich verschenke mein Exemplar an den ersten von euch, der es haben möchte) Eine der Regeln sagt aus, dass man beim Wandern mit seinem Geschäft mindestens 50 m Abstand von Gewässern halten soll, damit der zwischen meiner Notdurft und dem Wasser liegende Waldboden noch Gelegenheit hat, Schadstoffe zu filtern und abzubauen. Das führte bei meiner Recherchewanderung auf dem Eifelsteig im März 2005 dazu, dass ich über zwei Stunden einhalten musste, weil überall Flüsse, Bäche, Teiche und Maare waren, egal, in welche Richtung ich ging.
Volltreffer: In die zweite Auflage meines Wanderführers zum Offa’s Dyke Path wollte ich auch alle Geocaches am Wegesrand aufnehmen. Meine Wanderfreunding war ebenfalls Geocacherin, hatte vor der Wanderung alle für unsere Stecke in Frage kommenden Cachebeschreibungen ausgedruckt und teilte mir kurz vor Knighton mit, dass wir uns einem Geocache annähern. „Fang schon einmal mit dem Suchen an, ich muss kurz noch pinkeln.“ sagte ich, ging vier Schritte vom Pfad entfernt zu einer kleinen Lichtung, zog die Hose herunter und hatte meinem Schließmuskel schon die Freigabe gegeben, als ich exakt unter mir den mit Plastikefeu getarnten Deckel der Schatzkiste entdeckte. Also sprang ich mit herunter gelassener Hose wie ein Frosch einen Meter zur Seite, weiter kam ich nicht vor Lachen. Ohne eine Miene zu verziehen kam sie zu mir, bemerkte trocken „Ach du hast ihn schon gefunden.“ und trug uns schon ins Logbuch ein, während ich noch vor mich hin plätscherte.
Spatengang: In der Sahara zogen wir immer mit dem Spaten los, um unser großes Geschäft zu verrichten. Ich liebe es, mit weitem Rundumblick entspannt hockend im Sand zu sitzen. Am schönsten ist es in der Nacht, wenn dort so viele Sterne leuchten, wie wir uns hier im lichtverseuchten Mitteleuropa gar nicht vorstellen können. Dort vermisse ich auch meinen Lesestoff nicht, den ich zuhause ganz gerne bei meiner Sitzung dabei habe.
Stuhl-Gang: Dieser Spatengang ist aber nicht jedermanns Sache. 2007 begleiteten mich einige DRK-Kollegen und Freunde zu einer Recherche im südtunesischen Sperrgebiet. Alles war (aus meiner Sicht) besprochen, als ein Freund fragte, in welchem Auto wir denn das Campingklo transportieren. In seinem Auto wollte er es nicht haben, weil es doch bestimmt stinkt und bei den Offroadfahrten auch überschwappen könnte. „Nein“, beschied ich ihm, „wir nehmen gar keins mit!“ Er war offen erkennbar geschockt und wir waren noch damit beschäftigt, ihn zu beruhigen, als eine Kollegin kleinlaut zugab, dass sie sogar noch nie im Freien gepinkelt hatte.
Au weia, da hatte ich ja echte Stadtkinder aus Käfighaltung dabei. Aber wir lösten das Problem ganz pragmatisch: Der Herr schnitt sich ein Loch in einen alten Ikeastuhl, die Dame bekam von ihrem Bruder ein ähnliches Modell gebaut. Mit ihr übte ich spontan an jenem Abend nach Einbruch der Dunkelheit noch in unserem Garten, wie sie sich erleichtern konnte, ohne die Hose zu treffen. Die auf diese Weise improvisierte „Herrentoilette“ musste dann aber doch zuhause bleiben, weil der überambitionierte beste Freund des Stuhleigentümers ihn beim Verladen in meinen Landy erheblich beschädigte. Die „Damentoilette“ führte unterwegs zwar immer wieder zu Gelächter, wenn sie zu einem „Stuhl-Gang“ startete, aber erfüllte ihren Zweck.
Diebe! Egal ob Anhänger von Spatengang oder Stuhl-Gang, alle Mitreisenden waren fasziniert vom Artenreichtum der Wüstenbewohner, die zum Vorschein kamen, sobald einer von uns den Po blank zog.
Ich habe die vielen fleißigen Skarabäus-Käfer für immer in mein Herz geschlossen. Diese glänzend schwarzen Pillendreher kamen immer schnell angerannt, formten riesige Kugeln aus meinem Dung, hielten sie mit den Hinterbeinen fest und rollten sie rückwärts auf den Vorderbeinen laufend in Windeseile davon. Zwar hatte ich aus dem Sachkundeunterricht der Grundschule noch in Erinnerung, dass die Weibchen ihre Eier in frischen Dung legen, dass meine Hinterlassenschaften aber zur Brutpflege Verwendung fanden, faszinierte mich sehr. An einem Tag hatten sie mir alles unter dem Hintern weg geklaut, bevor ich so richtig fertig war.
Irgendwann muss ich einmal einen Biologen fragen, ob die Tierchen lieber zu uns Frauen kamen, weil wir Frauen waren oder weil wir mehr Gemüse und Obst aßen. Vielleicht achteten die Männer auch nicht so darauf, in jedem Fall fielen uns Frauen die Käfer öfter auf.
Andersrum! Aurelia war 19 Monate alt, als wir in Frankreich für den Jakobsweg recherchierten. Wir fanden ein bezaubernd schönes Quartier bei Valerie, die uns ihre Himmelbett-Suite überließ.
Während wir Erwachsenen noch das Gepäck ins Zimmer brachten, hüpfte Aurelia auf dem Bett herum und die Hunde verzogen sich ins Badezimmer, weil es dort so schön kühl war.
Als ich die Treppe hinauf kam, schimpfte Aurelia lauthals „Annersdrum! Maxim Annersdrum!“ Irgendetwas machte Maxim also nach Auffassung meiner Tochter falsch und sollte es anders herum machen. Ich schaute neugierig ins Badezimmer und entdeckte hinter dem zeternden kleinen Mädchen mein Bärchen, dass den offen gelassenen Toilettendeckel als Einladung gesehen hatte, das WC als Wassernapf zu nutzen. Die Maus wusste ja schon, wozu Toiletten eigentlich gedacht sind und wusste, er macht es falsch. Wie sie sich das „Annersdrum!“ genau vorstellte, verriet sie uns nicht. Wir haben noch lange gemeinsam lachend darüber nachgedacht, ob sie ihm sagen wollte, dass das Wasser gar nicht zum Saufen bestimmt war oder gar, dass er sich zum Pipimachen draufsetzen sollte.
Ach, ich könnte noch ewig weiter schreiben. Über hilflose Recherchehelfer mit eingeschlafenen Beinen auf einer Loch-im-Boden-Toilette, über Windelwechseln im strömenden Regen, über gegen den Wind pinkelnde Recherchehelfer, über eine ramponierte Klobrille in Siena, über eine überlaufende Rasthoftoilette und vieles mehr. Was für ein spannendes Thema!
Ob ich mich mit diesen Gedanken auch zur Teilnahme an Silkes Blogparade zu Thema Outdoor/Auswärts-Pinkeln qualifiziere, weiß ich nicht. Denn ihr ging es ja eher ums Pinkeln außer Haus und mir 1.) um das komplette Ausscheidungsprogramm 2.) indoor und outdoor.
Wobei ich in Namibia gar nicht sicher bin, ob es in oder out war, denn Türen gab es dort ja gar nicht…
* Der Stuhl-Stuhl wurde mir kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Hach Ingrid…..dieser Artikel sollte doch DIE Steilvorlage für jeden Verlag sein, ein Buch über deine Rechercheerlebnisse ins Programm zu nehmen 😉
Das ergibt mindestens ein Kapitel….du solltest über eine Trilogie nachdenken!
Darfst meinen Text gern zusammen mit dem Manuskript einreichen-als Beurteilung einer leidenschaftlichen Vielleserin sozusagen
Dir ein schönes Wochenende!
Sabrina
Ich dachte zuerst an genau das: 1. Töpfchentraining, 2. die Blogparade, 3. How to shit…
Daran, dass ich zitiert werde, hatte ich nicht gedacht. 🙂 Zum Thema, mit einem Jahr sauber noch ein kleiner Nachtrag: Ich war ja ein Stillkind und meine Mutter hat die Zeichen der Zeit erkannt und wusste, dass ich unmittelbar nach dem Stillen mein großes Geschäft erledige und hat mir einfach was untergehalten und erst danach gab es eine Windel. So ähnlich machen es wohl auch die Mütter, die ihre Kinder von Geburt an windelfrei erziehen. Ich ließ mich auch nicht abhalten und der Pott musste immer mit. Nachdem ich im Königsforst ein anderes Kind dabei gesehen hatte und es nachgemacht, wollte ich von da an jedes Mal an derselben Stelle abgehalten werden. Und meine Mutter hat es mir und anderen Jahrzehnte lang immer wieder an derselben Stelle erzählt. Sonst wüsste ich das auch nicht.